Magen – Darmbeschwerden
Immer mehr Menschen leiden unter Erkrankungen der Verdauungsorgane. Oft werden die Beschwerden jahrelang hingenommen bis sie zu einer echten Einschränkung der Lebensqualität führt. 25 Prozent der Bevölkerung in den Industrieländern sind bereits davon betroffen. Tendenz weiter steigend. Bei circa 50 % der Betroffenen lassen sich in der medizinischen Routinediagnostik keine Befunde nachweisen, die die Beschwerden ausreichend erklären. Mit sogenannte funktionelle Darmbeschwerden laufen sie von Praxis zu Praxis.
- Chronische Bauchschmerzen
- Blähungen
- Verstopfung
- Durchfall und Stuhlunregelmäßigkeiten
- Sodbrennen
- Völlegefühl
- Nahrungsmittelreaktionen
sind häufige Symptome.
Ursachen finden und zielgenau behandeln
ein individuelles Erstgespräch ist notwendig, um herauszufinden, wo genau die Ursache der Beschwerden liegt. Handelt es sich eher um unsere Verdauungsorgane Magen, Dünndarm, Leber oder Galle, die Bauchspeicheldrüse oder der Dickdarm. Oft ähneln sich die Symptome können aber schon bei einer genauen Befragung ausgeschlossen werden.
mit einer eventuellen Blut und Stuhldiagnostik die Hinweise auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Entzündungen, Enzymmangel, Dysbiosen (falsche Zusammensetzung der Bakterien Flora).
Darmsanierung
Die körpereigenen Mikroorganismen des Darmes schützen uns ständig vor gefährlichen Bakterien und Pilzen und trainieren unser Abwehrsystem. Durch verschiedenste Einflüsse (Krankheit, Umweltbelastung, falsche Ernährung, Stress, Medikamente u.a.) kann das normale Verhältnis zwischen dieser Darmflora und dem Organismus empfindlich gestört werden. Das kann beispielsweise dazu führen, dass sich schädliche Bakterien und Pilze ungebremst vermehren.
Symptome wie häufige Blähungen, unregelmäßiger, harter oder zu weicher Stuhl sowie unangenehm riechender Stuhlgang können Anzeichen für Gärungs- und Fäulnisvorgänge im Darm sein. Kopfschmerzen, Hautkrankheiten, Immunstörungen aber auch Allergien und entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa können die Folge eines gestörten Gleichgewichtes (Symbiose) im Darm sein.
Die Darmsanierung (auch Symbioselenkung oder mikrobiologische Therapie) hat die Aufgabe, im Darm wieder »normale Verhältnisse« herzustellen. Dadurch will sie die Krankheitsursache beseitigen anstatt nur deren Symptome zu behandeln.
Die Darmsanierung besteht im allgemeinen aus mehreren Schritten:Reinigen mittels Colon-Hydro-Therapie
Entgiften und Bekämpfung von Entzündungen durch Heilpflanzen, homöopatische Mittel, Enzyme o.ä.
Aufbau einer gesunden Darmflora mit Hilfe geeigneter Mittel Ernährungsumstellung, proImmuntest, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Bewegung.
So lassen sich oft alleine durch eine fachgerechte Darmsanierung Krankheiten und Unbefindlichkeiten wie Magen- und Darmstörungen, Allergien
(Heuschnupfen, Hautkrankheiten), Infektanfälligkeit, Gallenwegserkrankungen, chronische Nierenerkrankungen aber auch Migräne und Bronchialasthma erfolgreich behandeln oder lindern.